Dr. Frank Niggemeier
Berufliche Laufbahn
seit 2014
Leiter der Geschäftsstelle und des Wissenschaftlichen Stabs des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen und in der Pflege / Leiter des Referates „Ethik im Gesundheitswesen, Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege“ im Bundesministerium für Gesundheit
2010-2013
Leiter des Referates „Gesundheit“ in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union, Brüssel
2007-2010
Leiter des Referates „Allgemeine Angelegenheiten der EU,
EU-Koordinierung“ im Bundesministerium für Gesundheit
2000-2007
Leiter des Referates „Gesundheit“ in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union, Brüssel
1996-2000
Personalratsvorsitzender (bis 1998 Stellvertreter)
im Bundesministerium für Gesundheit
1993-1996
Referent im Referat „Drogen, Sucht“ im Bundesministerium für Gesundheit, Geschäftsführer des Nationalen Drogenrats
1990-1993
Referent im AIDS-Koordinierungsstab
im Bundesministerium für Gesundheit
1986-1989
Ehrenamtliche Mitarbeit in der AIDS-Hilfe Bonn e.V.
Ausbildung
2014-2017
Bildungsgang „Philosophische Praxis“ des
Berufsverbandes Philosophische Praxis e.V.
2002
Promotion in Philosophie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1987-1989
Studium der Psychologie
1988
Magister Artium in Vergleichender Religionswissenschaft,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1981- 1987
Studium der Philosophie, Vergleichenden Religionswissenschaft, Indologie und Germanistik
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte
- Angewandte Ethik, insbesondere im Bereich Gesundheit
- Kulturtheorien und Kulturgeschichte
- Normative Voraussetzungen von Solidargemeinschaften
- EU-Gesundheitspolitik
Lehrauftrag
2010 - 2017
Modul „Internationale Aspekte des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik“ im Masterstudiengang „Management im Gesundheitswesen“ an der Hochschule Magdeburg-Stendal
Auszeichnungen / Preise
2007
„Orchid Award“ der Framework Convention Alliance for Tobacco Control (FCA) für herausragende Verhandlungsführung als Vorsitzender zur Annahme der Leitlinien zu Passivrauchen durch die Vertragsparteienkonferenz der WHO-Tabakrahmenkonvention (FCTC)
1988
„Hildegard-von-Bingen-Medaille“ der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung e.V. (heute: Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.) für herausragende Verdienste um die AIDS-Prävention
1983-87
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.